Ein bunt gemischtes Osternest voller Klänge in Dietmannsried

Mit dem Konzertmarsch „Sympatria“ von Thomas Asanger eröffnete die Musikkapelle Dietmannsried unter der Leitung von Georg Hartmann das diesjährige Osterkonzert in der voll besuchten Festhalle. Nach den Begrüßungsworten der Vorständin Lisa Riede kündigte das Moderationsteam um Eva und Jonas Kulzer ein abwechslungsreiches Programm an. Im Anschluss entführte die Musikkapelle das Publikum mit dem Stück „Eiger – Journey to the Summit“ von James Swearingen auf eine musikalische Reise zu den majestätischen Alpen und bezauberte danach mit dem Walzer „Augenstern“ des Südtirolers Herbert Pixner. Nach den Begrüßungs- und Dankesworten von Bürgermeister Werner Endres übernahm ASM-Vizepräsidentin Monika Fleschhut die hochkarätigen Ehrungen des Abends. Für Treue und Verdienste um die Blasmusik in 60-jähriger Tätigkeit wurden den Musikern Leonhard Waibl und Peter Wüst anerkennend und dankbar die entsprechenden Urkunden verliehen. Anton Einsiedler konnte für 65 Jahre aktives Musizieren geehrt und beglückwünscht werden. Einen Höhepunkt des Abends stellte die Ehrung von Alois Greipl für unglaubliche 75 aktive Jahre beim Musikverein Dietmannsried dar. Aus diesem Anlass wurde ihm durch Bürgermeister Werner Endres stolz die goldene Bürgermedaille verliehen.

Anschließend ging es im Programm mit dem Stück „Celtic Crest“ von Christoph Walter weiter, ein Ausflug in keltische Klangwelten. Mit dem Marsch „Im Eilschritt nach Sankt Peter“ von Martin Scharnagl verabschiedete sich die Kapelle in die Pause. Den zweiten Konzertteil eröffneten die 41 Akteure des Abends mit dem Stück „Thermik“ des passionierten Gleitschirmfliegers und Komponisten Hans Krinner. Daraufhin durfte das Publikum mit den Disney-Hits „The Little Mermaid“ und „Let It Go“ in die zauberhafte Unterwasserwelt der kleinen Meerjungfrau Arielle sowie in die Welt der Eiskönigin Elsa eintauchen. Im Anschluss sorgte Martin Scharnagls frische Polka „Ehrenwert“ für eine gelungene Verbindung von traditionellen Blasmusikelementen und modernen Klängen. Abgerundet wurde der Abend mit einer besonderen Interpretation von „The Sound of Silence“, eine eindrucksvolle Symbiose aus sinfonischen und rockigen Klängen. Die Musizierenden bedankten sich am Ende des Konzertabends herzlich bei ihrem Dirigenten Georg Hartmann für die intensive Probenvorbereitung und beim Publikum für den ausgiebigen Applaus mit den Zugaben „Heublumen-Polka“ und dem Klassiker „Tage wie diese“. 

Text: Franziska Schneider

Foto: Jonas Kulzer